synyx went wild!

Früh klingelte der Wecker am Freitag morgen. Deutlicher früher als gewohnt, doch bevor der erste Alarmton zur Höchstform auflaufen konnte, war ich bereits hellwach – synyxCamp! Am Office angelangt bot sich ein Bild, das an jugendliche Klassenfahrten erinnerte: Euphorisch-aufgeregte Leute huschen von hier nach da, packen ein paar letzte Sachen, schleppen allerlei Kisten Richtung Fahrstuhl und scherzen dabei über das Bevorstehende. Noch nicht im Bus angelangt – hatten wir unser Büro und den Alltag bereits hinter uns gelassen. Die Routine wich an diesem Morgen zurück, verdrängt von Spannung und Vorfreude.

Nach etwas mehr als einer Stunde Fahrt war das Ziel erreicht. Wir erspähten unsere Unterkunft auf einer sonnigen Lichtung, umringt von den charakteristischen Nadelbäumen des Schwarzwalds. Die Feuchtigkeit der vergangenen Nacht ließ das Gras auf der anliegenden Wiese glitzern – Natur pur. Innerhalb des Hotels erwartete uns bereits ein ausgiebiges Frühstücksbuffet, das dem synyx-eigenen frühstyxx in Nichts nach Stand: deftige Speisen, frisches Obst und Gemüse, Säfte, Kaffee und etliche Teesorten.

Nach ausreichender Stärkung, widmeten wir uns dem organisatorischen Teil. Viele interessante Themen-Vorschläge fanden den Weg an unsere Camp-Timetable: Kotlin-Hacking Sessions; eine Devoxx4Kids-Gruppe näherte sich dem Trend IoT; das hauseigene Buchungstool erhielt neue Features. Doch wer glaubt, dass wir uns ausschließlich reinen IT-Themen zugewandt haben, begibt sich auf den Holzweg – das Marketing-Team gewährte Interessierten beispielsweise eine Übersicht in der Welt der Wortschöpfungen; die Geschäftsführung eröffnete uns einen tiefen Einblick in die 15-jährige Firmengeschichte. So sprinteten wir enthusiastisch von Workshop zu Workshop durch den Arbeitstag, der lediglich vom gemeinsamen Mittagessen unterbrochen wurde.

Als sich die Sonne gemächlich verabschiedete, näherten sich auch die letzten Sessions ihrem Ende. Stolz und erfüllt von den Ergebnissen des ersten Tages, steuerten wir das gut-bürgerliche Buffet an, das den Grundstein für einen gemeinsamen Abend legte. Bei Wein, Bier und Brettspielen resümierten wir den ersten Camp-Tag, sprachen über den Schwarzwald und allerhand persönliche Dinge.

Der folgende Tag begrüßte uns erneut mit kräftigem Sonnenschein und wir starteten mit vollem Elan in den zweiten Teil unseres Camp-Aufenthalts. Die Themenvielfalt erstreckte sich auch an diesem Tag weit über das Gebiet der Informatik hinaus, was einige synyxer nutzten um Erfahrungen und Eindrücke aus anderen Tätigkeitsbereichen zu sammeln. Mit wertvollen Erkenntnissen und unzähligen neuen Zeilen Code im Gepäck, läuteten wir am Abend eine feucht-fröhliche Runde ein. Die urig-eingerichtete Kellerbar des Hotels bot uns den optimalen Rahmen um das erste synyxCamp gebührend zu feiern.

Mit dem ein oder anderen Kater im Schlepptau, ging es am Sonntag Vormittag zurück nach Karlsruhe in die Gartenstraße. Nachdem unsere Hardware wieder im Büro verstaut war, gesellten sich ein paar synyxer auf der Terrasse zusammen, um nochmals Revue passieren zu lassen. So ließen wir ein ereignisreiches Wochenende ausklingen, das seinen Erwartungen mehr als gerecht wurde. Wir haben gehackt, gecodet, organisiert, diskutiert, argumentiert und präsentiert – zusammen gegessen, gelacht, getrunken, Paraglider bestaunt, Frisbee gespielt und die Sonne genossen. Das erste synyxCamp hat ein Feuer geschürt, das sich nicht löschen lässt und zukünftig weiter angeheizt werden will.

So… let‘s go wild again synyx! 😉

Noch mehr synyxCamp gibt es in diesem Video!

Kommentare

  1. Jo, will auch dabei gewesen sein. Nochmal!

  2. Du wirst sicher Gelegenheit bekommen :)

  3. Das klingt ja wirklich traumhaft! :) Da wäre ich gerne dabei gewesen...