All aboard the Google train – Das GDG DevFest 2013 in Karlsruhe

Die Google Developer Group lud nach dem sehr gut besuchten letztjährigen DevFest auch in diesem Jahr wieder alle Interessierten in die Duale Hochschule Karlsruhe (ehemals Berufsakademie) ein, um einen mit spannenden Vorträgen und Workshops gespickten Tag ganz im Zeichen der Google Produkte zu erleben, und hoffentlich viel Interessantes und Neues zu entdecken und zu lernen.
Der synyx Sponsorentisch auf dem GDG DevFest 2013
Wie auch im letzten Jahr, war synyx auch dieses Mal wieder als Sponsor tätig und natürlich auch vor Ort präsent um Fragen rund um unsere Projekte, Firma, Arbeitsweisen und vieles mehr zu beantworten. Los ging das ganze Samstags morgens bereits um 8:30 Uhr mit der Anmeldung und Registrierung der Teilnehmer. Trotz der doch sehr frühen Stunde traf das hauptsächlich aus Studenten bestehende Publikum recht zügig ein, versorgte sich an der Anmeldung mit Namensschildchen und T-Shirts.
Eines der vielen Gespräche mit einer an synyx und unserem Geschäftsmodell interessierten Person.
Bereits vor Beginn der eigentlichen Veranstaltung um 9:15 Uhr war schon Zeit für erste Gespräche mit interessierten Teilnehmern. Erfreulicherweise hatten viele der Teilnehmer das grüne synyx-S bereits mehrfach gesehen und wir wurden mehrfach darauf angesprochen, dass es toll sei, dass synyx gerade hier in Karlsruhe immer wieder als einer der Sponsoren zu sehen sei, die solche für die Teilnehmer kostenlosen Veranstaltungen ermöglichen. Das ist natürlich immer erfreulich zu hören, wenn einem solch ein positives Feedback zu den eigenen Marketing- und Sponsoring-Aktionen entgegenschlägt.
Bereits ganz am Anfang zeigten sich viele der Teilnehmer ganz angetan von den grünen Anti-Stress-Bällen, welche wir zwar eigentlich nicht mehr offiziell „im Programm“ haben, aber auch die noch im Lager befindlichen Restbestände fanden hier auf dem DevFest reißenden Absatz.
Um 9:15 Uhr ging es dann nach kurzen, wohl bei solchen Veranstaltungen immer wieder unvermeidlichen, technischen Problemen mit der Soundanlage auch wirklich wie geplant mit der Begrüßung aller Teilnehmer los. Die Veranstaltung war ja auf maximal 200 Teilnehmer begrenzt, relativ schnell ausgebucht und die Warteliste lang. Leider haben es trotzdem über 40 Personen vorgezogen ohne Abmeldung einfach nicht zu erscheinen. Das ist wohl die „Kostet ja nichts, egal!“ Mentalität heutzutage.
Unsere Anti-Stress-Bälle fanden reißenden Absatz.
Die Keynote über das Problem des Internet der Dinge wurde dann auch bereits ein großer Erfolg mit vielen Lachern und einigen „Wow!“ Elementen, als Kai Kreuzer anhand praktischer Beispiele im Bereich Wohnraumautomation gezeigt hat, was heutzutage mit wenigen Handgriffen und mit einer Handvoll Code im Controller alles möglich ist. Sein Showcase war dabei eine RGB LED-Lampe. Die er von der Standard-Fernsteuerung nach und nach umgebaut und erweitert hat. Vom kabellosen Lichtschalter, welcher die Sendeenergie aus dem Tastendruck selbst bezieht bis hin zur 3D Gestensteuerung zum Schalten des Lichts und zum Farbwechsel war alles dabei und hat doch einige erstaunte Gesichter hervorgerufen.
Unsere tollen synyx Kugelschreiber und die Flyer
In der ersten Kaffeepause kam dann der große Run an die Sponsorentische. Wir kamen gar nicht mehr hinterher mit dem Nachlegen von Anti-Stress-Bällen, Kugelschreibern, Schlüsselbändern und Flyern. Aber dafür haben wir diese ja auch mitgebracht. Man ließ sich belegte Brötchen und Kaffee schmecken und bereitete sich auf den ersten beiden Vorträge mit den Themen Google Maps sowie JavaScript und HTML 5 vor. Während dieser Vorträge nutzten einige Teilnehmer die Gelegenheit, uns detailliert über unsere Projekte, Vorgehensweisen, Philosophie und natürlich über die Jobmöglichkeiten bei synyx auszufragen. Wir hätten locker direkt 10 neue Kollegen vor Ort rekrutieren können.
Passend zur Mittagspause wurde die bereits eingangs in der Keynote gezeigte Gestensteuerung mit Hilfe einer Leap Motion als Showcase mit Hilfe von Google Earth und einem großen Beamer aufgebaut. Hier war es dann möglich, mit Hilfe von Handbewegungen innerhalb Google Earth zu zoomen, zu scrollen, den Globus zu drehen, den Kameraneigungswinkel zu verstellen und vieles mehr. Durch die hohe Anzahl der möglichen Freiheitsgrade in dem System war es gar nicht so einfach, die Kamera da hin zu steuern, wo man wollte. Aber zwei, drei Minuten Übung haben ausgereicht, die Kamera nach Abschluss seines Rundflugs um die Welt wieder zielsicher auf die Duale Hochschule auszurichten, auch wenn sich einige dann doch bei Tauchgängen im Pazifik völlig verirrt hatten.
Nach dem Mittagessen war dann Workshop-Zeit. Hierzu gab es drei unterschiedliche Tracks. Der erste Track widmete sich hauptsächlich der Webprogrammierung mit GWT und jQuery und war relativ visualisierungslastig. Im zweiten Track drehte sich alles um das Smartphone-Betriebssystem Android und im Rahmen eines CodeLabs wurde hier eine Einführung in die Welt der mobilen Programmierung gegeben. Der dritte Track war mit der Google App Engine ganz den Cloud-Diensten von Google gewidmet. Auch hier wurde fleißig direkt am „lebenden“ Beispiel gezeigt, was alles möglich ist.
Der komplette synyx Sponsorenstand mit Chef
Bei der zweite Kaffeepause war dann ein großes Hallo unter den Teilnehmern, denn es gab Schokoriegel für alle und zwar in einer so großen Menge, dass selbst Abends noch welche übrig waren obwohl die meisten gleich zwei oder drei mit in den zweiten Teil der Workshops genommen haben, um das 16 Uhr Loch gut zu überstehen. Auch die große „Unboxing“ Aktion, bei der ein riesiges Paket voller Google-Giveaways ausgepackt wurde, fand großen Anklang bei den Teilnehmern. Manch einer konnte nach einem wilden Goodies-in-die-brodelnde-Menge-werfen tatsächlich nun 4 neue T-Shirts sein eigen nennen.
Nach Abschluss des zweiten Teils der Workshops gab es dann zum Abschluss noch ein kleines Fest im Foyer der dualen Hochschule mit Musik und vor allem Bier für alle. Hier nutzten zahlreiche Teilnehmer die Gelegenheit noch einmal mit dem Speakern und Organisatoren vertiefende Gespräche zu führen, bevor dann um 19 Uhr ein gelungender und sehr informativer Abend zu Ende ging.

Kommentare

  1. Schöner hätte ich den Tag auch nicht zusammenfassen können.